Post für die Taiga
Viele der kleinen Dörfer in Sibirien sind nicht per Straße zu erreichen. Waldbrände haben provisorische Wege zerstört und das Terrain versumpfen lassen. Die russische Post setzt dort für ihre Lieferungen im Sommer berittene Boten ein. Einmal im Monat macht sich der 53 jährige Postbote Andrian Chromow auf den 150 Kilometer langen Weg, um die letzten Bewohner der kleinen Dörfern mit Post und Lebensnotwendigem zu versorgen. Dieses Mal steht er vor einer besonderen Herausforderung: Sein Pferd Pjatak ist weggelaufen. Er hofft, es unterwegs in der Taiga wieder zu finden.
